Verbindende Fäden. Eine „sursymbolistische“ Ausstellung von Imre Szakács
Der Maler Imre Szakács stellt vom 19. Juli bis 11. August seiner Gemälde im Kreuzgang des Klosters Benediktbeuern aus. Im Mittelpunkt der Ausstellung mit dem Namen „Verbindende Fäden“ stehen sakrale Werke und Legenden-Motive. Die Vernissage findet am 20. Juli um 16 Uhr statt.
Bereits früh führte Imre Szakács Weg zur Kunst. 1948 in Budapest geboren, besuchte er dort mit 15 Jahren die Fachmittelschule für Bildende Kunst und Kunstgewerbe. Als junger Mann ging er dann an die Hochschule für bildende Kunst nach Hamburg. Szakács nutzt seine technischen Fertigkeiten, die er im Laufe seines Lebens gesammelt hat, zur sorgfältigen Komposition seiner großformatigen Gemälde: Jeder Strich und jede Linie sind an ihrem Platz, die Farben und Formen sind ausdrucksstark aufeinander abgestimmt.
Den Stil seiner in Öl und Mischtechnik entstandenen Bilder bezeichnet Imre Szakács als „Sursymbolismus“ – eine Mischung aus Surrealismus und Symbolismus, mit traumhaften und fantastischen Motiven, oft in ungewohnter Perspektive. Mit seiner Kunst will der auf der ungarischen Donau-Insel Szentendre lebende Maler die Betrachter auf die „momentanen Geschehnisse in der Welt“ aufmerksam machen und sie „zur Besinnung“ – anders ausgedrückt: zum Nachdenken – bringen.
Imre Szakács engagiert sich in seiner ungarischen Heimat und auf europäischer Ebene schon seit Langem in verschiedenen Gremien und Verbänden. Er ist Vorsitzender der Künstlerkolonie Szentendre und Vizepräsident der Europäischen Künstlerkolonien. Seine Werke sind auch in Kanada, in den USA und auf internationalen Ausstellungen zu sehen.
Die Besucher erwartet eine Gemäldeausstellung mit vielfältigen Motiven, die in Verbindung mit unserer Welt und unserer Gegenwart stehen und zur Besinnung einladen.
Am 20. Juli um 16 Uhr findet die Vernissage der Ausstellung im Kreuzgang statt. Besucher sind vom 19.07. bis zum 11.08.2024 täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr im Kreuzgang herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.