Volontäre aus Bonn und Benediktbeuern kommen zusammen

Vom 16. bis 21. Mai stand für rund 50 neue Volontäre aus ganz Deutschland das nächste Seminar an, um sich auf ihren internationalen Don-Bosco-Freiwilligendienst in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa vorzubereiten. Gab es bisher immer zwei Gruppen – eine in Bonn und eine in Benediktbeuern –, fanden sich dieses Jahr über Pfingsten zum ersten Mal alle aus Nord- und Süddeutschland im Aktionszentrum Benediktbeuern zusammen.
 Beim gemeinsamen Kennenlernabend sowie dem Bunten Abend herrschte eine fröhliche Atmosphäre unter den jungen Menschen. In den Regionalgruppen konnten sich die Volontäre aus beiden Gruppen besser kennen lernen. Zu erfahren, welche anderen Freiwilligen im gleichen Land sind, sich auszutauschen und gemeinsam vorzubereiten, war für die neuen „Don Bosco Volunteers“ ein großer Gewinn.
 Eine weitere Neuheit bei Don Bosco Volunteers ist die Ehemaligenarbeit. 34 ehemalige Freiwillige, die sich auch nach ihrem Auslandsdienst engagieren möchten, waren beim Vorbereitungsseminar vertreten. Viele von ihnen wurden im Vorfeld als Trainer ausgebildet und haben Einheiten zu den Themen Interkulturelles Lernen, Kulturschock sowie Kommunikation und Konflikte vorbereitet und durchgeführt. Nicht zu vergessen ist dabei, dass auch die Ehemaligen die neuen Volontäre brauchen. Denn wer hört einem nach der Rückkehr so gut zu?
 Ein gemeinsam gestalteter Pfingstgottesdienst mit P. Stefan Stöhr war der Abschluss der gemeinsamen Tage. Auch in Zukunft soll jeweils eines der vier Vorbereitungsseminare mit beiden Gruppen zusammen stattfinden. Das Leitungsteam aus Bonn und Benediktbeuern steht dabei in ständigem Austausch und möchte in Zukunft noch enger zusammenwachsen.
Foto: Zum ersten Mal trafen sich die Volontäre/-innen aus Bonn und Benediktbeuern, um sich gemeinsam auf ihre Zeit im Ausland vorzubereiten.
Anna-Lena Kahmann