Aktuelle Nachrichten

Benediktbeuern – Der Salesianer Don Boscos Josua Schwab hat am Samstag, 08.07.2023, in der Basilika des Klosters Benediktbeuern die Priesterweihe empfangen. „Für mich ist das ein Tag der Freude und der Gemeinschaft“, sagte der 33-Jährige. „Unser Glaube soll an diesem Tag im Mittelpunkt stehen, nicht ich als Person. Ich bin nicht an meinem Ziel angekommen, sondern der Weg geht weiter. Um heute Priester zu sein, braucht es vor allem Demut, und ich bin froh, dass mich so viele Menschen auf meinem...

München/Benediktbeuern – Am 8. Juli 2023 um 14:00 Uhr empfängt Josua Schwab (33) in Benediktbeuern die Priesterweihe. Er war im Jugendhilfezentrum Don Bosco in Sannerz tätig, studierte in Benediktbeuern Soziale Arbeit, betreute die Don Bosco Volunteers und entdeckte die Straßenpädagogik als sein Herzensanliegen. Als Priester möchte er auch weiterhin „jenseits von Mauern unterwegs sein" und junge Menschen auf ihrem Weg unterstützen.

Einfach und schlicht „Malerei“ nennt Helmut Haut seine Ausstellung im Kloster Benediktbeuern. Vom 30.06. bis zum 16.07.2023 dürfen sich die Besucher auf eine abwechslungsreiche, farbenprächtige Werkschau des Hobbykünstlers freuen, von dem schon Bilder im Pariser Louvre zu sehen waren. Der Schwerpunkt seiner aktuellen Arbeiten liegt auf der abstrakten Malerei.

Die beiden Malerinnen Regina Wuschek und Barbara Hauer präsentieren in ihrer Ausstellung „Zwei Malweiber daheim und unterwegs“ vom 30. Juni bis 16. Juli im Kloster Benediktbeuern eine Auswahl ihrer Werke. Die Künstlerinnen zeigen Bilder, die in ihrer Heimat am Staffelsee gemalt wurden, aber auch auf Reisen entstandene Kunstwerke. Das Ausstellungsmotto „daheim und unterwegs“ passt dabei wunderbar zum Beginn der Urlaubszeit und macht zudem Lust aufs Blaue Land.

Am letzten Wochenende der Pfingstferien fand im Kloster Benediktbeuern ein Tag des offenen Klosters statt. Über 800 Gäste besuchten die zahlreichen Infostände, nahmen an Führungen und Vorträgen teil, unternahmen kleinere Exkursionen ins Moor, oder nutzten eines der sportlichen Angebote.

Im Kloster Benediktbeuern sind vom 02. bis 25. Juni Gemälde der deutsch-französischen Malerin Nelly Weissenberger und Skulpturen des iranischstämmigen Bildhauers Seyed Faslollah Setayesh zu sehen. Die Ausstellung zeigt kosmopolitische Kunst in Form von farbintensiven Gemälden und ausdrucksstarken Skulpturen, die zum Nachdenken über unsere Gegenwart anregen.

Am 28. und 29. Mai findet im Kloster Benediktbeuern wieder der Ausstellermarkt „Handwerk & Kunst aus der Heimat“ statt. 33 Handwerker und Künstler präsentieren hier ihre Kunstfertigkeit sowie ihre Werke und Waren zur Ansicht und zum Verkauf. Ermöglicht wird der Markt durch den engagierten Einsatz von Juwel e. V., dem Förderverein des Klosters, der mit Veranstaltungen wie dieser Spenden für den Erhalt des Klosters und seiner Jugendarbeit sammelt.

Am 13. Mai werden im Fürstentrakt des Klosters Benediktbeuern Baustellenführungen angeboten. Anlass ist der „Tag der Städtebauförderung“ an dem Städte und Gemeinden über Projekte, Planungen und Erfolge ihrer baulichen Maßnahmen informieren. Auch das Kloster bietet hier Interessierten die Möglichkeit, Einblicke in die Fortschritte der Baustelle des teils mit Fördermitteln der Städtebauförderung sanierten Fürstentrakts zu nehmen.

Am Samstag, den 10. Juni findet im Kloster Benediktbeuern ein Tag des offenen Klosters statt. Ein buntes Programm für Groß und Klein lädt zum Mitmachen ein und vermittelt die Vielfalt der Aufgaben des salesianisch geführten Klosters und seiner Einrichtungen. So erhalten Interessierte einen guten Einblick in die Arbeit vor Ort und erfahren mehr über den pädagogischen Auftrag in den Bereichen der Jugendarbeit, Spiritualität, Umwelt- und Jugendbildung sowie dem Naturschutz. 

Im Kloster Benediktbeuern ist vom 02. bis 23. Mai 2023 die Ausstellung „Triptychon“ von Christiane Herold und Helmuth Hager zu sehen, die aufgrund des Corona-Lockdowns 2021 um zwei Jahre verschoben werden musste. Die Künstlerin und der Künstler interpretieren hier das Triptychon – das „dreigefaltete Bild“ – neu. Der Kontrast zwischen Tradition und Moderne ist es, was Herold und Hager an dieser Kunstform besonders reizt.