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2. Juwel-Versteigerung erbringt 6000,- € für das Kloster

Veröffentlicht am: 20. November 2018

Erfolgreich für das Kloster und seinen Förderverein gestaltete sich die 2. freiwillige Versteigerung von Antiquitäten und Gebrauchsgegenständen am Sonntag, dem 11. November, im Barocksaal des Klosters. Weit mehr als 100 Gäste, von denen sich insgesamt 60 eine Bieterkarte ausstellen ließen, konnten Klosterdirektor P. Dr. Lothar Bily SDB und der neue Juwel-Vorsitzende Anton Drexler zu diesem Anlass begrüßen. Rund 130 Objekte, die Juwel-Mitglieder und Freunde des Klosters dafür zur Verfügung gestellt hatten, standen zur Versteigerung. Juwel-Mitglied Heike Schwingenstein ging, wie schon aus dem Vorjahr gewohnt, präsent und humorvoll als Auktionatorin ans Werk und ließ sich auch durch das Ausbleiben von Geboten bei den ersten Versteigerungsgegenständen – Zinnprodukte sind gegenwärtig nun einmal nicht mehr begehrt – aus der Fassung bringen. Mit der Zeit nahm die Versteigerung Fahrt auf und eine echte Auktionsatmosphäre mit sich in die Höhe schraubenden Geboten stellte sich ein. Am Ende war gut ein Drittel der Versteigerungsgegenstände an den Mann oder die Frau gebracht.

In diesem Jahr waren es kaum die großen und kostspieligen Gegenstände, die unter den Hammer kamen, das Interesse war deutlich auf kleinere Objekte konzentriert. So gab es für das Highlight der Versteigerung, den Oldtimer MGTD aus dem Jahr 1953, kein Gebot, stattdessen fanden etliche Bilder und Stiche, Kleinmöbel, Schmuckgegenstände, Devotionalien, darunter ein Konradschrein und ein Miniaturaltar, und alte Gebrauchsge¬genstände wie z. B. eine Ärztetasche oder ein Triumphfahrrad von 1936 neue Besitzer. Auch der ansehnliche Tölzer Bauernschrank ging weg, der Käufer konnte ihn zum Schnäppchenpreis des Anfangsgebots erstehen.

Das Ergebnis vom Vorjahr wurde bei der Versteigerung deutlich verfehlt, mit rund 6.000 Euro lag es gegenüber 2017 deutlich niedriger. Doch im Nachgang wird noch verkauft und es wurden seit der Versteigerung auch bereits einige Verkäufe getätigt, so etwa für das Fahrrad von P. Dr. Lothar Bily, für das sich während der Veranstaltung kein Bieter gefunden hatte.

Interessenten können sich über die nicht versteigerten Gegenstände auf der Homepage von Juwel (www.juwel-kloster-benediktbeuern.de) bzw. über das Juwel-Büro (Email: juwel@kloster-benediktbeuern.de, Telefon: 08857/88-117) Informationen einholen.

 

 

Dr. Jürgen Werlitz
Juwel Kloster Benediktbeuern e. V.
Öffentlichkeitsarbeit

Fotos: © Juwel Kloster Benediktbeuern e. V.